Nazi­auf­marsch in Kirch­weyhe I

23. März 2013, Kirch­weyhe. Vor dem Hin­ter­grund der Vor­fälle in Kirch­weyhe ver­sucht sich Nazi­ka­der Chris­tian Worch mit­samt sei­ner neuen Par­tei „Die Rechte“ mit einem Auf­marsch zum Thema zu pro­fi­lie­ren. 110 Nazis mar­schie­ren dabei rela­tiv unge­stört durch die nie­der­säch­si­sche Klein­stadt. Neben Worch tre­ten Die­ter Rief­ling (Hil­des­heim) und Ursula Haver­beck (Vlo­tho) als Red­ne­rIn­nen auf. Wei­ter­le­sen

Ras­sis­ti­sche Hetze nach Todes­fall in Weyhe

März 2013, Kirch­weyhe. Am 10. März wird ein jun­ger Mann aus Weyhe nach einem Streit mit ande­ren Jugend­li­chen auf dem Bahn­hofs­vor­platz Kirch­weyhe so schwer ver­letzt, dass er spä­ter im Kran­ken­haus stirbt. Die bru­tale Tat schlägt nicht nur in der Gemeinde hohe Wel­len, son­dern auch in ver­schie­de­nen sozia­len Netz­wer­ken. Hier neh­men vor allem Nazis und rechte Grup­pie­run­gen die „nicht-deut­sche“ Her­kunft des Haupt-Tat­ver­däch­ti­gen als Anlass für ras­sis­ti­sche Hetze. Wei­ter­le­sen

Drei Jahre

4. März 2013, Bre­men. Rene Will­a­mow­ski muss für drei Jahre in den Bau. Die­ses Urteil ergeht gegen den Oster­holz-Scharm­be­cker wegen ver­such­ten Tot­schlags und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung. Im Mai 2012 hatte er gemein­sam mit einer Gruppe, dar­un­ter einige Nazi­hoo­li­gans, nach dem Fuß­ball­spiel Wer­der gegen den FC Schalke in der Nähe des Bre­mer Bahn­hofs meh­re­ren Schal­kern auf­ge­lau­ert und diese ange­grif­fen. Will­a­mow­ski trat dabei mehr­mals gegen den Kopf eines bereits am Boden Liegenden.

v.l.n.r.: Henrik Ostendorf, Rene Willamowski, Andre Sagemann

v.l.n.r.: Hen­rik Osten­dorf, Rene Will­a­mow­ski, Andre Sagemann

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