Ras­sis­ti­sche Instru­men­ta­li­sie­rung eines Todesfalls

14. März 2014, Kirch­weyhe. Anläss­lich des ers­ten Todes­tags von Daniel S., der im März letz­ten Jah­res bei einer Aus­ein­an­der­set­zung in Kirch­weyhe schwer ver­letzt wurde und im Kran­ken­haus ver­starb, neh­men hun­derte Men­schen an einer Geden­kenk­ver­an­stal­tung auf dem Bahn­hofs­platz teil.

Wie schon im letz­ten Jahr ver­su­chen Nazis und rechte Grup­pie­run­gen die Tat für ras­sis­ti­sche Hetze zu instru­men­ta­li­sie­ren. Feder­füh­rend ist hier­bei erneut die Initia­tive „Wir sind Daniel“, hin­ter der vor allem die Bre­mer Nazis Michael Kur­zeja und Mar­kus Pri­venau ste­cken (als Ver­ant­wort­li­cher im Sinne des Pres­se­rechts wird Rigolf Hen­nig aus Ver­den reani­miert). Als Anmel­der der rech­ten Mahn­wa­che fun­giert Rai­ner Horst­mann aus Eld­agsen in Nie­der­sach­sen, der auch die Face­book-Ver­an­stal­tungs­seite „Eine Rose für Daniel“ star­tete. Wei­ter­le­sen

Nazi­hools beim Nordderby

1. März 2014, Bre­men. Anläss­lich des 100. Nord­der­bys zwi­schen Wer­der und dem HSV ver­su­chen etwa 130 Per­so­nen aus dem Hoo­li­gan-Spek­trum mit einem Schiff vom Pier2-Anle­ger in Grö­pe­lin­gen zum Weser­sta­dion zu schip­pern. Die Was­ser­schutz­po­li­zei zwingt den Kapi­tän jedoch umzu­dre­hen und am Mar­ti­ni­an­le­ger an der Schlachte anzu­le­gen, wo die Poli­zei eine Kon­trolle aller Pas­sa­giere durch­führt. Wei­ter­le­sen