Klei­ner Lan­des­par­tei­tag der Bre­mer NPD

23. Januar 2011, Bre­mer­ha­ven. Zu einem klei­nen Lan­des­par­tei­tag der NPD in ihrem neuen Domi­zil am Vie­län­der Weg 230 in Bre­mer­ha­ven fin­den sich 20 Nazis ein. Unter ihnen Sascha Humpe, Wal­ter Lesch, Dirk Lampe, Thors­ten und Gerold Schib­block, Jörg Wrie­den, Sil­vio Wolf, Jens Pühse, Mat­thias Faust, Ben­ja­min B. und Gabriele sowie Louisa Yar­dim. Eben­falls anwe­send ist der Lan­des­vor­sit­zende Horst Görmann.

Auf dem Par­tei­tag wer­den die Kan­di­da­ten für die Wahl zur Bre­mi­schen Bür­ger­schaft am 22. Mai bestimmt, Faust und Pühse wer­den als Spit­zen­kan­di­da­ten auf­ge­stellt. Auch Dirk Lampe, Karlo Ron­stadt und Horst Gör­mann wer­den als NPD-Kan­di­da­ten enden.

Nazi-Outing in Oyten

18. Januar 2011. Anti­fas infor­mie­ren Oyte­ner Bür­ge­rIn­nen über den Neo­nazi Tobias Glom­bitza aus ihrer Stadt. Die­ser pflegt gute Kon­takte zu Neo­na­zis aus Bre­men und ver­prü­gelt öfters Jugend­li­che, die nicht in sein Welt­bild pas­sen. Auf über­re­gio­na­len Auf­mär­schen ist er neben bekann­ten Nazi­ka­dern zu sehen.

Siehe auch: http://afaverden.blogsport.de/2011/01/19/naziouting-tobias-glombitza/

NPD eröff­net „Bür­ger­büro“ in Bremerhaven

9. Januar 2011, Bre­mer­ha­ven. Die Bre­mer NPD eröff­net im Vie­län­der Weg 230 im Bre­mer­ha­ve­ner Stadt­teil Sur­heide ein „Bür­ger­büro“. Zuvor diente der Raum schon der DVU als Unter­schlupf. Zur Eröff­nung kom­men ca. 40 Nazis aus Bre­men und dem nie­der­säch­si­schen Umland, spe­zi­ell aus dem Raum Olden­burg und Ost­fries­land. Aus Bre­men und Bre­mer­ha­ven sind ange­reist: Horst Gör­mann, Hein­rich Mül­ler, Thors­ten Schib­block nebst neuer Freun­din „Uschi“ und Söhn­chen Gerold, Mar­kus Pri­venau, Hans-Joa­chim Varn­horn, Karlo Ron­stadt, Dirk Lampe und Sascha Humpe. Der NPD-Bun­des­vor­sit­zende Udo Voigt und sein Kof­fer­trä­ger Jörg Häh­nel haben schon bei der Anreise Pro­bleme den rich­ti­gen Weg zu fin­den. Sie wer­den im Bre­mer Bahn­hof von hilfs­be­rei­ten Anti­fas des Zuges ver­wie­sen und müs­sen ihre Fahrt mit dem Taxi fortsetzen.

Zur geschichts­träch­ti­gen Fei­er­lich­keit gesel­len sich spon­tan auch um die 60 laut­starke Anti­fas. Diese hal­ten auch die sicht­lich über­for­derte Poli­zei in Bewegung.

Siehe auch: NPD eröff­net „Bür­ger­büro“ in Bre­mer­ha­ven (indy­me­dia)