End­stufe spielt in Sachsen-Anhalt

Konzertflyer

26. Mai 2012, Nien­ha­gen in Sach­sen-Anhalt. Zum wie­der­hol­ten Mal fin­det in Nien­ha­gen (Sach­sen-Anhalt) ein Nazi-Kon­zert statt, dies­mal unter dem Namen „Live in Deutsch­land“. Neben der Bre­mer Nazi­band „End­stufe“ spie­len „Faust­recht“ aus Bay­ern, „Les Vil­ains“ aus Bel­gien, „Legit­tima Offesa“ aus Ita­lien sowie „Trio Bras­sic“ aus den USA.

Die Ver­an­stal­tung gilt als eines der größ­ten inter­na­tio­na­len Rechts­rock­kon­zerte, ca. 1200 Besu­cher aus der euro­päi­schen Nazi­szene rei­sen an. Im Publi­kum sind auch meh­rere dut­zend Nazis­kins aus dem Bre­mer Raum vertreten.

Orga­ni­siert wird das Kon­zert von Oli­ver Malina, der als Füh­rungs­per­son des Nazi-Netz­werks „Honour & Pride“ gilt, der mut­maß­li­chen Nach­fol­ge­struk­tur des im Jahr 2000 in Deutsch­land ver­bo­te­nen „Blood & Honour“. Da ver­wun­dert das Ban­ner von „Hounor & Pride“ auf der Bühne wenig. 

End­sta­tion Rechts hat einen aus­führ­li­chen Bericht.

Endstufe in Nienhagen, v.l.n.r: Christian Schröder, Jens Brandt und Mattias Kozma. Am Schlagzeug verdeckt trommelt Carsten Löhmann

End­stufe in Nien­ha­gen, v.l.n.r: Chris­tian Schrö­der, Jens Brandt und Mat­tias Kozma. Am Schlag­zeug ver­deckt trom­melt Cars­ten Löhmann

Nazihof in Nienhagen bei Halberstadt

Nazi­hof in Nien­ha­gen bei Halberstadt