DVU-Parade in Wilhelmshaven

25. April 2009, Wil­helms­ha­ven. Ganze 23 Nazis fin­den sich in Wil­helms­ha­ven vor dem Bahn­hof ein, um an einer Kund­ge­bung des DVU-Orts­ver­ban­des teil­zu­neh­men. Als Spre­cher tre­ten der DVU-Lan­des­füh­rer Hans-Gerd Wiech­mann, der Nazi­ka­der Chris­tian Worch sowie der Vor­sit­zende des DVU-Kreis­ver­band Ost­fries­land, Karl-Heinz Bese­mann, auf. 

Die Poli­zei hat mit­hilfe von 600 Poli­zei­kräf­ten, Räum­pan­zern, Was­ser­wer­fern und einer Rei­ter­staf­fel das Gelände weit­räu­mig abge­sperrt und ver­hin­dert damit den direk­ten Pro­test gegen die Dumm­beu­tel­front. Damit über­trifft sich der Poli­zei­staat nach ziem­lich genau fünf Jah­ren noch­mal sel­ber: dies­mal ist die Schutz-Quote Polizei:Nazis sogar 26:1...

Letzt­end­lich bleibt auch den Nazis nichts ande­res übrig, als die Reden von Wiech­mann und Co. längst­mög­lich aus­zu­hal­ten. Einige geben früh­zei­tig auf und ver­las­sen die Kund­ge­bung wie­der mit dem Bus ins Nirgendwo.

Siehe auch:
Wil­helms­ha­ven: DVU Nie­der­sach­sen – „...warum wir noch auf die Straße gehen?“ (Recher­che Nord)
Wil­helms­ha­ven: Bla­mage auf allen Seiten

Fotos:

Gähnende Leere aus der einen...

Gäh­nende Leere aus der einen...

...und der anderen Richtung.

...und der ande­ren Richtung.

Ganz nah dran: der Nationale Widerstand

Ganz nah dran: der Natio­nale Widerstand

Karl-Heinz Besemann (DVU-Kreisverbandsvorsitzender aus Aurich)

Karl-Heinz Bese­mann (DVU-Kreis­ver­bands­vor­sit­zen­der aus Aurich)

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