Klein Robert ent­deckt das Internet

Robert Stefan Rogge

Robert Ste­fan Rogge

25. Novem­ber 2003, Bre­men. Auf­re­gung im rech­ten CDU-Nach­wuchs­la­ger: Der Vor­sit­zende des Bre­mer CDU-Able­gers „Schü­ler Union“, Robert Ste­fan Rogge, bekommt beim Inter­net­sur­fen seine Bei­ßer­chen kaum noch zusam­men, als er auf der Home­page der  Bre­mer Gesamt­schü­le­rIn­nen-Ver­tre­tung einen Link zu unse­rer Seite entdeckt.

Die Unge­heu­er­lich­keit wird flugs mit dumm-pein­li­cher Hetze gegen linke Poli­tik ange­rei­chert und in einer Pres­se­mit­tei­lung ver­brei­tet. Darin holt Rotz­löf­fel Robert zum Rund­um­schlag gegen die GSV aus, fragt nach dem Sinn einer „staat­lich unter­stütz­ten Orga­ni­sa­tion“ wie der Schü­le­rIn­nen­ver­tre­tung und for­dert, ihr am bes­ten gleich alle Gel­der zu strei­chen sowie „die­ses zuneh­mend links­ori­en­tierte Gruppe zu ver­bie­ten“ (Feh­ler im Ori­gi­nal). Schließ­lich tau­che eine extre­mis­ti­sche Orga­ni­sa­tion wie die „Antifa-Bre­men“ Jahr für Jahr im Ver­fas­sungs­schutz­be­richt auf. Schon einige Wochen zuvor hatte „RSR“ im Gäs­te­buch der GSV herumgepöbelt.

Wir wün­schen den Bre­mer Schü­le­rIn­nen und Schü­lern, dass ihre Ver­tre­tung nicht auf­grund eines poli­ti­schen Links ver­bo­ten wird und hof­fen für Spür­nase Rogge, dass er nie in irgend­wel­chen Berich­ten auftaucht.