Not­wehr gegen Nazi-Angriff

7. Februar 2012, Del­men­horst. Mit einem Frei­spruch endet im Amts­ge­richt Del­men­horst ein Ver­fah­ren aus dem letz­ten Jahr. Einem Anti­fa­schis­ten aus Bre­men wurde vor­ge­wor­fen, den Del­men­hors­ter Nazi­schlä­ger Mario Mül­ler atta­ckiert zu haben. So jeden­falls die Sicht­weise des wegen zahl­rei­chen Gewalt­ta­ten vor­be­straf­ten Nazis. Dass die­ser die Gruppe von lin­ken Jugend­li­chen und zwei Sozi­al­ar­bei­tern aber selbst mit einer in eine Socke gewi­ckel­ten Han­tel­mut­ter (laut Gericht ein selbst­ge­bas­tel­ter Tot­schlä­ger) samt Zahn­schutz atta­kierte und ihnen erheb­li­che Ver­let­zun­gen zufügte, ver­schweigt er natür­lich. Fotos, die ihn bei der Aktion zei­gen, las­sen jedoch wenig Zwei­fel. Auch der Ober­bür­ger­meis­ter de la Lanne wird als Zeuge geführt, er hatte die Aktion aus dem Rat­haus her­aus beob­ach­tet. Wei­ter­le­sen

Antifa-Demo nach Nazi-Gewalt in Delmenhorst

4. Februar 2012, Del­men­horst. Über 300 Men­schen demons­trie­ren in Del­men­horst gegen rechte Gewalt. Anlass hier­für ist der Bei­nahe-Mord an einen Punk, der am Rande eines Kon­zerts der Bre­mer Hoo­li­gan-Band „Kate­go­rie C“ ange­grif­fen und lebens­ge­fähr­lich ver­letzt wurde. Kate­go­rie C spielte damals unter dem Namen „H.E.R.M.“ Akku­s­tik­ver­sio­nen ihrer Lie­der in der Del­men­hors­ter Kneipe „Die Szene“. Wei­ter­le­sen