Seit einigen Monaten ist der Zusammenschluss der beiden Nazi-Parteien NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands) und DVU (Deutsche Volksunion) sowie der angekündigte Antritt der neuen Partei zur Bürgerschaftswahl im Land Bremen (am 22. Mai 2011) in aller Munde. Zudem hat die NPD angekündigt, am 1. Mai in Bremen einen bundesweiten Aufmarsch sowie einen „Sozialkongress“ durchführen zu wollen.
Was aus den angekündigten Aktionen letztendlich wird und wie groß der Widerstand dagegen ausfällt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Im antifaschistischen Bündnis „Keinen Meter!“ arbeiten viele Personen und Gruppen seit mehreren Wochen an der Planung von Gegenaktivitäten.
Wir haben im folgenden Text einige Informationen und Hintergründe zusammengetragen um sowohl die angestrebte Fusion als auch die aktuellen Wahl-Aktivitäten der Nazis etwas besser verstehen und einordnen zu können.
Die (fast)Fusion
Am 16.01.2011 fusionierten NPD und DVU offiziell miteinander, seitdem trägt die NPD den Zusatz „Die Volksunion“ im Namen. Der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt verkündete großspurig, dass es nun eine starke neue Rechte gehe, die ihre Kräfte endlich gebündelt habe. Ähnlich euphorisch war der Tenor im Nazi-Werbevideo „Es wächst zusammen, was zusammen gehört“: die Fusion wird hier übermütig mit der Gründung des Deutschen Reiches verglichen. Aber wie heißt es so schön: Zwei halbe Flaschen sind noch lange kein volles Bier.
Wie kam es zu dieser Verschmelzung?
Gegenseitige Übernahmebestrebungen zwischen NPD und DVU existieren schon lange. Bereits 1987 kam es unter massivem Einsatz von zwei hohen NPD-Funktionären aus Bremen (Karl Heinz Vorsatz und Hans Otto Weidenbach) zu einer gemeinsamen Wahlliste mit der DVU. Die sogenannte „Liste D“ trat in Bremen erstmals zur Bürgerschaftswahl im gleichen Jahr an und zog, vertreten durch den Bremerhavener DVU-Nazi Hans Altermann, in das Landesparlament ein.
An den Wahlen 1991 nahmen sie wieder gemeinsam teil, jetzt allerdings unter dem Label der DVU. Mithilfe einer millionenschweren Materialschlacht konnten sechs Nazis in die Bürgerschaft einziehen. Unter ihnen auch die NPD-Funktionäre Weidenbach und Vorsatz (und nach dessen Tod dann später Elfriede Budina). Aufgrund ständiger Querelen und des großen Machtanspruchs des DVU-Bundesvorsitzenden Gerhard Frey zerbrach das Wahlbündnis jedoch recht bald wieder, die DVU blieb in den 80er Jahren die personal- und finanzstärkere der beiden Nazi-Parteien.
In den 90ern entwickelte sich dann die NPD unter ihrem Bundesvorsitzenden Günter Deckert zur stärksten Partei des rechtsextremen Spektrums. Dies gelang u.a. durch eine Öffnung der Partei für Personen und Gruppen der „Freien Kameradschaften“ sowie der Aufnahme von Ex-Kadern mehrerer verbotener Naziorganisationen wie z. B. der „Nationalistischen Front“ (NF). In dieser Zeit gelang der NPD aufgrund der neuen personellen Stärke auch der Einzug in mehrere Landesparlamente.
Beide Parteien gingen in der Folgezeit ihre eigenen politischen Wege, bis sie im Jahr 2004 ein erneutes Wahlbündnis eingingen. Ziel der Abmachung unter dem großspurigen Titel „Deutschlandpakt“ war, bei anstehenden Wahlen nicht mehr in Konkurrenz zueinander zu stehen und sich gegenseitig Wählerstimmen wegzunehmen, die Wahlen wurden untereinander aufgeteilt: wo die DVU antrat, verzichtete die NPD, und umgekehrt.
2009 scheiterte auch dieses Bündnis, die DVU hatte bundesweit kaum relevante Wahlergebnisse erzielt und ihr Einfluss war stark zurückgegangen. Als im Januar 2009 Matthias Faust den Posten des DVU-Bundesvorsitzenden übernahm und den altersschwachen Gerhard Frey ablöste, galt die DVU in vielen Kreisen bereits als „sinkendes Schiff“. Die Diskussion um einen Zusammenschluss mit der NPD wurde wieder aktuell. Faust selbst pflegte beste Kontakte zur NPD und hatte eine Übernahme der DVU bereits eingefädelt, als Gegenleistung dürfte ein gut bezahlter Posten in der NPD herausgesprungen sein.
Ende 2010 deuteten Voigt und Faust auf dem NPD-Bundesparteitag eine Fusion ihrer beiden Parteien zur „NPD – die Volksunion“ an, als erste Ziele wurden der Einzug in die Landesparlamente Sachsen-Anhalt und Bremen genannt. Faust wurde auch bereits im Hinblick auf die Verschmelzung zum dritten Bundesvorsitzenden der NPD gewählt, hatte die Rechnung aber wohl ohne größere Teile der DVU-Basis gemacht. Diese sah in seinem Vorpreschen eine gehörige Provokation und „Verrat an der Sache“ und warf ihn aus der Partei. Man sei in die Fusionspläne nicht mit eingebunden gewesen, viele DVU-Nazis lehnten eine derartige Zusammenarbeit auch grundsätzlich ab, einzelne Mitglieder leiteten sogar rechtliche Schritte dagegen ein.
Ende Dezember 2010 wurde aufgrund der Fusions-Pläne ein DVU-Sonderparteitag einberufen, unter den ca. 100 Nazis fanden sich etliche, die verdächtigerweise erst vor kurzem in die DVU eingetreten waren. Letztendlich stimmten ca. 95% der Anwesenden für eine Fusion, viele Ur-DVUler verließen die Veranstaltung dagegen genervt.
Seit Ende Januar 2011 ist die Fusion durch Gerichtsbeschlüsse auch auf rechtlicher Ebene vorerst gestoppt. Letztendlich wird das am Niedergang der DVU aber wohl nichts mehr ändern. Ein großer Teil von ehemaligen DVU-Nazis wird sich allerdings nicht der „neuen“ NPD anschließen, und einige werden sicher versuchen ein neues Projekt auf die Beine zu stellen. Andere wiederum werden sich von der politischen Bühne zurückziehen oder anderen Gruppierungen, wie z. B. den Republikanern oder den „Freien Wählern“ etc. anschließen.
Ob die DVU/NPD-Fusion die Naziszene am Ende insgesamt eher stärkt oder schwächt, wird sich noch zeigen.
Die Zusammenarbeit zwischen NPD und DVU in Bremen
In Bremen gibt es schon lange Landesverbände der DVU und der NPD, die seit den 80er Jahren immer mal wieder zusammengearbeitet haben. 1987 und 1991 gelang mit gemeinsamen Wahllisten und gebündelten Kräften noch der Einzug ins Parlament, danach scheiterten gemeinsame Initiativen jedoch oftmals entweder an den Vorgaben der Bundesorganisationen oder an persönlichen und politischen Differenzen der örtlichen Führungsriegen.
An der Basis beider Gruppierungen ist jedoch schon seit längerem eine Annäherung zu beobachten. Gemeinsame Aktivitäten haben zugenommen, werden aber auch nicht bei allen gerne gesehen. So wurde die geplante Unterstützung der DVU durch die Bremer NPD anlässlich des Bremer Bürgerschaftskampfs 2007 von Seiten der Bundes-DVU untersagt, der DVU-Vorsitzende Frey strich mehrere NPDler wieder von der gemeinsamen Kandidatenliste.
Der DVU gelang trotzdem erneut der Einzug ins Landesparlament, ihr einziger Abgeordneter Siegfried Tittmann trat aber kurze Zeit später aus der DVU aus und gründete seine neue Partei namens „Protest der Bürger“.
Während Horst Görmann (NPD-Landesvorsitzender aus Bremerhaven) noch als Befürworter der Zusammenarbeit mit der DVU gilt, lehnte die Bremer DVU-Führungsriege diese eher ab. So verwundert es wenig dass der bisherige DVU-Landesvorsitzende Rudolf Bargmann und andere aktive DVUler nicht zur NPD übergetreten sind, sondern ihre alte Partei fortführen wollen. Auch das ehemalige DVU-Bundesvorstandsmitglied Hans Otto Weidenbach aus Bremen hat sich rechtzeitig aus allen Ämtern verabschiedet.
Durch die Übernahme der regionalen DVU durch die NPD sammelt sich unter der Fahne der NPD aktuell trotzdem so ziemlich alles, was in der Bremer Naziparteienlandschaft noch so herumvegetiert. Auch der Kreis um Jörg Wrieden (Bremen-Nord) und die Familie Yardim ist wieder voll dabei. Noch 2006 wurden diese aus der NPD gemobbt, woraufhin ein Teil der Bremer NPD mit ihnen zur DVU wechselte (Gabriele Yardim war mit einem Türken verheiratet und ihre ebenfalls aktive Tochter Louisa war der NPD nicht „reinrassig“ genug). Auch der Bremen-Norder Nazi Sascha Humpe, damals noch einer der lautesten Hetzer gegen die „Türken-Yardims“, sitzt wieder mit am gemeinsamen Tisch. Humpe war außerdem gern gesehener (und gesprochener) Gast bei der Bremer Polizei anlässlich der Tat-Beteiligungen einer Anschlagsserie auf linke Einrichtungen in Bremen, einige „freie“ (hust) Kameraden wundern sich bis heute über die damals schnellen Ermittlungserfolge der Bremer Behörden.
Ebenfalls mit an der großen braunen Tafel sitzen die ehemaligen aktiven DVUler Karlo Ronstadt, Dirk Lampe, Karl-Heinz Wickmann (alle aus Bremen) und Jürgen Noller (Bremerhaven). Diese hatten bereits in der Vergangenheit die Zusammenarbeit mit der NPD befürwortet und sogar mit Übertritten gedroht.
Doch nicht nur Personen, auch Gebäude wurden übernommen: Das bisherige DVU-„Abgeordnetenbüro“ im Vieländer Weg 230 in Bremerhaven ist nun in den Händen der NPD und wurde am 9. Januar als „Bürgerbüro“ unter Anwesenheit von ca. 40 Nazis inklusive NPD-Bundesvorsitzendem Voigt wiedereröffnet. Am 23. Januar fand hier auch ein kleiner Parteitag mit ca. 25 Nazis statt.
Die NPD in Bremen und Bremerhaven heute
Obwohl ein nicht geringer Teil der regionalen DVU einem Zusammenschluss nach wie vor ablehnend gegenüber steht, hat sich die eher schwache personelle und strukturelle Situation der NPD durch den Übertritt von DVUlern verbessert. Den größten Teil des Kerns der Bremer NPD stellen Nazis, die sich seit den 80ern kennen und z.T. bereits in verschiedensten Organisationen und Kreisen zusammengearbeitet haben. Hierbei sind vor allem Mitglieder der 1992 verbotenen „Nationalistischen Front“ (NF) zu nennen: Der aktuelle NPD-Kreisvorsitzende Thorsten Schibblock war bis zum Verbot Bremer NF-„Ortsgruppenführer“ und ein ranghohes Mitglied ihres Bundesvorstandes. Ebenfalls im NF-Bundesvorstand vertreten war Hans-Joachim Varnhorn, der bereits seit Jahren in der Bremer NPD aktiv ist. Weitere aktuelle Bremer NPDler wie Markus Privenau oder Henrik Ostendorf waren damals schon Mitglieder der hiesigen NF-Gruppe. Jörg Wrieden war bereits Landesvorsitzender der 1992 „Deutschen Alternative“, mit seinem (politischen?) Ziehsohn Sascha Humpe ist er jetzt gemeinsam für die NPD in Bremen-Nord aktiv. Auch die bereits erwähnte Familie Yardim (Mutter Gabriela sowie Tochter Louisa mit ihrem Freund Benjamin B.) ist wieder mit im Geschäft.
Der ehemalige DVU-Kreisvorsitzende Karlo Ronstadt wurde mittlerweile stellvertretender NPD-Landesvorsitzender, die ehemaligen Mitglieder des Bremer DVU-Landesvorstandes Elfriede Budina, Karl-Heinz Wickmann und Dirk Lampe aus dem Stadtteilbeirat Walle sind weitere Brocken im neuen rechten Einheits-Topf. Auf Seiten der jüngeren Nazi-Generation, die in NPD-Strukturen eingebunden werden soll, fungiert Gerold Schibblock (Sohn von Thorsten Sch.) als Ansprechpartner und Organisator.
Der Bremerhavener NPD-Kreisverband besteht vor allem aus den bisherigen 5–10 Nazis und wird nun durch Teile des ehemaligen DVU-Kreisverbands verstärkt. Der langjährige Landesvorsitzende Horst Görmann und das neue Mitglied des Landesvorstands Walter Lesch kommen beide aus Bremerhaven. Weitere aktive NPDler sind die Naziskins Sylvio Wolf, Mirco Ohmann und Michael Schäfer. Das ehemalige DVU-Mitglied Peter Balnat war bereits vor 2 Jahren zur NPD übergetreten, andere aktuelle NPDler mit DVU-Geschichte sind Heinrich Müller, Ursula Fabisch und Jürgen Noller.
Zur Unterstützung der Bremer NPD im Wahlkampf wurden mehrere Nazis aus anderen Bundesländern rangekarrt:
„Landeswahlkampfleiter“ und Spitzenkandidat für Bremerhaven ist Jens Pühse aus dem sächsischen Ort Riesa. Pühse ist in Bremen kein Unbekannter: Bereits Ende der 80er Jahre schloss er sich regionalen JN-Strukturen an und wechselte bald darauf zur Bremer Ortsgruppe der NF (s.o.). Nach seinem Wegzug nach Bayern gründete er den Versand „Pühses Liste“, der Rechtsrock und Nazimerchandise vertrieb, und 1998 im „Deutsche Stimme-Verlag“ der NPD aufging. Pühse gehört in der Funktion „Bundesorganisationsleiter“ aktuell dem Parteipräsidium der NPD an.
Der Spitzenkandidat für die Stadt Bremen, Matthias Faust, kommt dagegen aus Hamburg und hat eine sehr wechselhafte politische Laufbahn hinter sich. Sie begann bei der CDU bis er 2006 zunächst zu den Republikanern wechselte und dort „Landesbeauftragter“ für Hamburg wurde. Ende 2006 wurde er dann NPD-Mitglied, trat aber nach Querelen mit regionalen Obernazis wie Jürgen Rieger schließlich der DVU bei. Anfang 2009 ließ er sich zum DVU-Bundesvorsitzenden wählen und fädelte in der Folgezeit, als Gerhard Frey von der DVU-Bildfläche verschwunden und Rieger unter der Erde war, die Übernahme der DVU durch die NPD ein.
Bemerkenswert für den Bremer Wahlkampf ist also abschließend die Tatsache, dass beide Spitzenkandidaten keine Bremer sind und sich nur aus taktischen Gründen im Bundesland anmelden werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass die Bremer NPD in ihren eigenen Reihen keine geeigneten KandidatInnen findet, denen sie ein Bürgerschaftsmandat zutraut.
Nicht zuletzt geht es aber sicherlich auch darum, zu versuchen, zwei bundesweite Spitzenfunktionäre mit gut bezahlten Posten zu versehen. Mit regionaler Sachkenntnis werden Pühse und Faust wohl kaum glänzen können!
Bremer NPD-Wahlkampf und der 1. Mai
Es gibt mehrere Faktoren, welche die Wahl in Bremen für Nazis besonders attraktiv erscheinen lassen. Aufgrund der Besonderheiten des 2‑Städte-Staates Bremen findet sich im Bremer Wahlgesetz eine Sonderregelung: Um den Einzug in das Landesparlament (die Bürgerschaft) zu erreichen, reicht es, in einem der beiden Wahlbereiche (Bremen und Bremerhaven) über 5% der abgegebenen Stimmen zu bekommen. In Bremerhaven rechnet sich die NPD gute Chancen aus, zum einen weil es hier schon der DVU in den letzten Jahren immer wieder gelang, über 5% zu erzielen, während sie im Landesdurchschnitt deutlich darunter lag. Zum anderen gilt das rechtsoffene/rechte Wählerpotential aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Lage als erheblich größer als in Bremen-Stadt. Des weiteren scheint es für die NPD erfolgversprechender, ihre vergleichsweise schwachen Kräfte in einem kleinen Stadtstaat wie Bremen zu konzentrieren als in einem großen Bundesland mit mehreren Städten und einer weiträumigen ländlichen Fläche.
Ein geplanter bundesweiter Aufmarsch am 1. Mai sowie ein „Sozialkongress“ mit bundesweiter „Naziprominenz“ sollen die Highlights des Wahlkampfes werden, Mitte Mai ist noch eine Wahlkampf-Abschlussveranstaltung in Bremerhaven geplant.
Dazu wird es Hauswurfsendungen, massenhaft aufgehängte Plakate, Infostände usw. geben, zu denen auch auswärtige Unterstützung zu erwarten ist. Bereits im März verteilten NPDler aus Ostfriesland und Oldenburg unter der Führung des ehem. Schwaneweder Nazis Nils Budig im Bremer Westen Flugblätter. Der Eisenacher NPD-Kader Patrick Wieschke versuchte sich dagegen im Sammeln von Unterstützungsunterschriften in Bremen und Bremerhaven und bepöbelte am Rande eines NPD-Standes in Bremen-Findorff vorbeilaufende Passanten. Finanziell möglich wird all dies nicht zuletzt durch die großzügige Unterstützung der bayerischen NPD, die dem traditionell klammen Bremer Landesverband 50.000 Euro Unterstützung in Form eines Darlehens bereitstellten.
Ein kleines Fazit
Auch wenn nüchtern betrachtet nicht davon auszugehen ist, dass die NPD die Wahlerfolge der DVU wiederholen kann, wird es im Wahlkampf natürlich trotzdem zu einer massiven Verbreitung von Nazipropaganda kommen.
Für die NPD stellt die Teilnahme an demokratischen Wahlen (innerhalb eines Systems das sie selber ablehnen) dabei die Möglichkeit dar, ihre Inhalte zu verbreiten. Sie erhoffen sich eine Etablierung ihrer Ideologie in der Öffentlichkeit und versuchen die Gelegenheit zur Mobilisierung alter und neuer Aktivisten sowie zum Ausbau ihrer Strukturen zu nutzen. Ihre „parlamentarische“ Arbeit wie aktuell im Bundesland Bremen ist dabei nur ein Standbein einer vielschichtigen Nazibewegung, die langfristig an der Wiedererrichtung eines neuen Nazi-Deutschland arbeitet und dabei mal offen, legal und „bürgernah“, mal gewalttätig und mörderisch vorgeht. Nach dem verpassten Einzug in das Landesparlament von Sachsen-Anhalt wird die NPD jetzt noch mehr auf einen Wahlerfolg in Bremen angewiesen sein.
Sorgen wir dafür dass sie kein Bein auf den Boden und keinen Fuß in die Tür bekommen!