9. Januar 2017, Leipzig. Nach zwei Jahren hat nun auch Legida kapiert, dass das Verschwinden in der Versenkung das Beste ist, was sie tun können. Nachdem zuletzt immer weniger Leute zu den Aufmärschen kamen, soll Hannes Ostendorf mit musikalischer Begleitung noch einmal für Zulauf sorgen.
Was 2016 noch 3.000 Leute mobilisierte, bringt jetzt noch um die lausige 300 Rechte vor die Legida-Bühne. Damals randalierten zeitgleich gut 200 Nazis durch Connewitz, heute demonstrieren, teilweise in Sicht- und Hörweite, an die 4.000 Linke gegen die letzten Legida-Zuckungen. Hannes Ostendof wird im Februar sein 20-Jähriges mit „Kategorie C“ feiern und der Legida-Schlussredner erklärt, man wolle sich von der Straße zurückziehen und dem Aufbau eines sachsenweiten Netzwerks widmen. Beiden Projekten wünschen wir tonnenweise Pech und die Pest an den Arsch.
Siehe auch:
Leipziger Internet Zeitung