Mario Mül­ler verurteilt

28. Februar 2013, Del­men­horst. Der mitt­ler­weile von Del­men­horst nach Mag­de­burg ver­zo­gene Mario Mül­ler, sei­nes Zei­chens Mit­be­grün­der der „Akti­ons­gruppe Del­men­horst“, wird zu einer Frei­heits­strafe von sie­ben­ein­halb Mona­ten ver­ur­teilt, die jedoch zur Bewäh­rung aus­ge­setzt wird. Mül­ler hatte im Februar 2012 einen Lin­ken auf dem Del­men­hors­ter Rat­haus­platz schwer ver­letzt. Als Waffe diente ihm damals eine in eine Socke gewi­ckelte Han­tel­mut­ter. Zusätz­lich zur Bewäh­rungs­strafe wegen schwe­rer Kör­per­ver­let­zung muss Mül­ler 1250 Euro Schmer­zens­geld zah­len. Er kommt damit trotz wie­der­hol­ter Über­griffe glimpf­lich davon, zumin­dest juris­tisch gesehen. 

vorne links: Andreas Hackmann, daneben Nazi-Anwalt Wolfram Nahrath, rechts Mario Müller. Wer kennt die anderen dahinter?

vorne links: Andreas Hack­mann, dane­ben Nazi-Anwalt Wolf­ram Nahr­ath, rechts Mario Mül­ler. Wer kennt die ande­ren dahinter?