4. Juni 2005, Bremen. In Bremen findet der Landesparteitag der Bremer NPD statt. Wiedergewählt wird als erster Vorsitzender Horst Görmann aus Bremerhaven. Sein Stellvertreter wird Sven Buttgereit (Foto), der ebenfalls aus Bremerhaven kommt, an der Hochschule BHV Informatik studiert und als Security im dortigen Columbus-Center arbeitet.
Nach den tiefgehenden Streiterein und Abspaltungen der letzten Jahre scheint die Bremer NPD sich wieder zu fangen, einige alte Kader wie z. B. Jörg Wrieden aus Bremen-Nord sind wieder in Amt und Würden, neue Mitglieder (u.a. aus den Reihen der REPs und der in Bremen aufgelösten Deutschen Partei) verstärken die Mitgliederlisten auf um die 50 Personen, der Bremer Kreisverband hat sich in 3 Ortsverbände aufgeteilt.
Unterstützung erhalten sie auch von den Bremer Nazihools um Henrik „Ossi“ Ostendorf, der selber NPD-Mitglied und Mitarbeiter im „Deutsche Stimme“-Verlag (NPD-Hauspostille) ist. Auch die Bremer NPD bläst zur „Volksfront“ aller Nazionalen. Unter ihrer Federführung wird gerade eine gemeinsame Kandidatenliste von NPDlern, REPs, DVUlern und Einzelpersonen zur Bundestagswahl erstellt – trotz des vorgezogenen Wahltermins im September 2005 soll ein intensiver Wahlkampf geführt werden...