Nazis kau­fen ehem. Kasernengelände

Juli 2004, Dör­ver­den. Der Neo­nazi-Anwalt Jür­gen Rie­ger kauft über die „Wil­helm Tiet­jen Stif­tung für Fer­ti­li­sa­tion“ ein ehe­ma­li­ges Kaser­nen­ge­lände mit meh­re­ren Gebäu­den in Dör­ver­den, den sog. „Hei­sen­hof“. Die nach einem ver­stor­be­nen Bre­mer Alt­nazi (der Rie­ger meh­rere Mil­lio­nen ver­erbte) benannte Stif­tung diente als Brief­kas­ten­firma beim Kauf des Gelän­des. Von rech­ter Seite wird behaup­tet, dass dort ein Zen­trum für Frucht­bar­keits­for­schung auf­ge­baut wer­den soll, es ist aber zu befürch­ten dass dort ein rechts­extre­mes Schu­lungs- und Ver­an­stal­tungs­zen­trum entsteht.

Bei indy­me­dia fin­det sich ein Arti­kel mit vie­len Infor­ma­tio­nen über Rie­ger.