23. September 2017, Bremen. Zum Abschluss des Bundestagswahlkampfes zieht die Bremer AfD ihre allerletzten Trümpfe aus der Tasche. Ganze vier AfDler (Magnitz, Tassis, Teske und Höns) bauen im Rahmen der „Maritimen Woche“ an der Schlachte einen Pavillion auf und versuchen ihren Unsinn unter die Leute zu bringen.
Nach knapp einer Stunde bekommen sie Gesellschaft von Antifaschist_innen, die den Zugang zum Wahlstand auf beiden Seiten blockieren. Zwei Einsatztrupps der Polizei sorgen anschließend dafür, dass der Stand im wahrsten Sinne des Wortes nicht komplett ins Wasser fällt. Mehr als eine Handvoll Propaganda bekommen die Rechten aber auch an Land nicht mehr verteilt, nach einigen Stunden löst sich der Auflauf auf.

2 Flyer pro Stunde:
Alexander Tassis
Der Veranstalter der Maritimen Woche, die „CityInitiative Bremen Werbung e.V.“, hat offensichtlich kein Problem mit der Präsenz der AfD auf seiner Verantaltungsmeile. Problematisch erscheinen ihnen hingegen die Aktivitäten gegen die Hetze der AfD: von einer Mitarbeiterin der Maritimen Woche wird Protestierenden mehrfach unter Polizeiandrohung untersagt, dort Flugblätter zu verteilen.

Die traurige AfD zwischen Antifa (links) und Polizei (rechts)

AfD-Rechte und ihr Stand: Robert Teske (Vorsitzender „Junge Alternative“ Bremen), Frank Magnitz (Vorsitzender AfD-LV Bremen), Gerald Höns (AfDler im Beirat Walle), rechts versteckt: Alexander Tassis (AfDler in Bremer Bürgerschaft)

AfD-Sprüherei an der Schlachte

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Mehr Informationen zur regionalen AfD: afdwatchbremen.com