Nazi-Hoo­li­gans im Viertel

24. April 2007, Bre­men. Nach dem Fuss­ball­spiel Wer­der Bre­men II gegen den FC St. Pauli treibt sich eine grö­ßere Gruppe Nazi-Hoo­li­gans im Vier­tel herum. Unter ihnen auch die Anti-Antifa-Akti­vis­ten Andreas Hack­mann und Simon Lahusen per Fahr­rad, wel­che den Nazi­schlä­gern der „Stan­darte“ gezielt Anwei­sun­gen geben, wel­che ver­meint­li­chen Lin­ken sie angrei­fen sollen.

Nach eini­gen Angriffs­ver­su­chen sam­meln sich die Nazi-Hools zum Teil mit Schlag­stö­cken bewaff­net in der Nähe des Jugend­frei­zeit­heims Frie­sen­straße (wo zur Zeit ein Kon­zert statt­fin­det), um Besu­che­rIn­nen auf dem Rück­weg anzu­grei­fen. Eine Gruppe von Leu­ten sam­melt sich dar­auf­hin auf dem Zie­gen­markt und geht schließ­lich zur Gegen­wehr über: die Nazis wer­den vertrieben.