9. Januar 2011, Bremerhaven. Die Bremer NPD eröffnet im Vieländer Weg 230 im Bremerhavener Stadtteil Surheide ein „Bürgerbüro“. Zuvor diente der Raum schon der DVU als Unterschlupf. Zur Eröffnung kommen ca. 40 Nazis aus Bremen und dem niedersächsischen Umland, speziell aus dem Raum Oldenburg und Ostfriesland. Aus Bremen und Bremerhaven sind angereist: Horst Görmann, Heinrich Müller, Thorsten Schibblock nebst neuer Freundin „Uschi“ und Söhnchen Gerold, Markus Privenau, Hans-Joachim Varnhorn, Karlo Ronstadt, Dirk Lampe und Sascha Humpe. Der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt und sein Kofferträger Jörg Hähnel haben schon bei der Anreise Probleme den richtigen Weg zu finden. Sie werden im Bremer Bahnhof von hilfsbereiten Antifas des Zuges verwiesen und müssen ihre Fahrt mit dem Taxi fortsetzen.
Zur geschichtsträchtigen Feierlichkeit gesellen sich spontan auch um die 60 lautstarke Antifas. Diese halten auch die sichtlich überforderte Polizei in Bewegung.
Siehe auch: NPD eröffnet „Bürgerbüro“ in Bremerhaven (indymedia)