Eins zu Fünfundzwanzig

20. März 2004, Wil­helms­ha­ven. Knapp über 70 Nazis schaf­fen es zum vor­läu­fig letz­ten Auf­marsch im Rah­men der Kam­pa­gne „Heim­reise statt Ein­wan­de­rung, denn deut­sche Kin­der braucht das Land“ nach Wil­helms­ha­ven. Eigent­lich ein trau­ri­ges Häuf­lein, das sich durch die Stadt eskor­tie­ren lässt. Und zwar von über 2000 Ver­tre­te­rIn­nen des Poli­zei­staa­tes, wel­che die kom­plette Innen­stadt abrie­geln. Zudem waren im Vor­feld meh­rere fest instal­lierte Kame­ras ent­lang der gesam­ten Route ange­bracht wor­den, schon auf den Vor­be­rei­tungs­tref­fen zu den Gegen­ak­tio­nen saßen Spit­zel des Staats­schut­zes. Ins­ge­samt betrach­tet hat der Poli­zei-Appa­rat sowohl per­so­nell als auch tech­nisch so ziem­lich alles auf­ge­fah­ren, was ihm zur Zeit zur Ver­fü­gung steht.

Über 1000 Gegem­de­mons­tan­tIn­nen zei­gen den Nazis trotz­dem, was sie von ihnen hal­ten: gar nichts.
Auch aus der Bre­mer Region sind die übli­chen Ver­däch­ti­gen wie­der mit von der Partie. 

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